Persönliche und globale Resilienz stärken

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.", meinte Albert Einstein. Wir benötigen damit eine andere Sichtweise auf eine Welt, die von Ausbeutung und Zerstörung, Klimawandel- und Biodiversitätskrise, Katastrophen und Krieg geprägt ist.

 

Der systemische Ansatz stellt die Beziehung in den Mittelpunkt und damit die Verbundenheit aller Lebewesen. Er geht davon aus, dass alle Lebewesen einen eigenen (und nicht durch Menschen definierten) Eigenwert im globalen Netzwerk des Lebens haben, sieht die Gleichwertigkeit aller Lebewesen und betont die gegenseitige Abhängigkeit und Unterstützungfähigkeit. Systemisches Denken und Handeln basiert immer auf der Wertschätzung des und der anderen in einem Aushandlungsprozess verschiedener Bedürfnisse und in den Grenzen aller Beteiligten. Die systemische Haltung bietet damit  eine Grundlage für zukunftsorientiertes friedliches und lebenswertes Leben aller Wesen.

 

Persönliche und globale Resilienz zu stärken ist gedacht für Menschen,

  • die die Nachrichten bewegen und beunruhigen,
  • die manchmal oder immer wieder verzweifeln in dieser Welt,
  • die am Umbau der Gesellschaft  (dienstlich, ehrenamtlich oder privat) arbeiten und die die Langsamkeit der Entwicklung beunruhigt,
  • die aktiv für eine zukunftsfähige und lebenswerte Welt handeln (ob sie sich nun Aktivist*in nennen oder nicht)
  • denen manchmal die Kraft oder die Hoffnung ausgeht...

Dabei unterstütze und begleite ich Einzelpersonen wie Gruppen. Fragen Sie mich an.

 

Wie ich Sie unterstütze

Neben systemischer Ansätze integriere in meine Arbeit Hypnosystemik, die Verzweiflungsarbeit von Joanna Macy, Aspekte der Tiefenökologie, biologische und physikalische Erkenntnisse, Salutogenese, Resilienzforschung, Achtsamkeit und QiGong....

 

Als Mensch, der sich immer wieder neu berühren lassen will und berühren lässt vom Leid anderer Lebewesen, möchte ich selber einen kleinen Beitrag zu einer gesellschaftlichen Veränderung leisten und engagiere mich so ehrenamtlich im örtlichen Klimabündnis und setze in meinem Leben eigene Schwerpunkte zu einem nachhaltigen ressourcenschonenden und verbundenen Leben. (Weitere Infos unter "Über mich")

 


Angebote

Stärkung für alle, die sich für eine bessere Welt engagieren

Slow walk for nature

Auf einem Spaziergang durch die Natur mit Zeiten der Achtsamkeit und Begegnung möchten wir die Möglichkeit bieten uns zu verbinden mit den Lebewesen um uns, nachdenken über hilfreiche Ideen im Umgang mit dem Klimawandel und anderen Krisen unserer Zeit und Visionen für eine gute Zukunft entwerfen. Unterstützen werden uns dabei Methoden des Naturcoachings, der Achtsamkeitspraxis, der Arbeit des re-connect nach Joanna Macy und QiGong. Ihre Gedanken, Erfahrungen und Visionen sind herzlich willkommen.

 

 

27.9.2025:   Schwerpunkt: Der Mensch in der Beziehung zur Natur

11.10.2025: Schwerpunkt: Visionen für eine gute Zukunft

25.10.2025: Schwerpunkt: Handeln auf dem Weg zur guten Zukunft

jeweils 10.00 -12.30 Uhr

 

Treffpunkt:        Ende der Bürklin-Wolf Straße in Wachenheim (Eingang ins Poppental)

Gehstrecke:      ca. 2km

Mitbringen:       Sitzunterlage oder Dreibeinhocker, Trinkflasche, wetterangepasste Kleidung

Wetter:               fällt aus bei Sturm und Starkregen

Anmeldung:       kvhs Bad Dürkheim   

 

 

Claudia Erstling, Pädagogin, Wildnispädagogin, Natur-Coach

Matthias Erstling, Sozialpädagoge, systemischer Berater, Therapeut und Supervisor, Natur-Coach